30.000 bei dbb Warnstreiks und Protestdemos im ganzen Land

(EINKOMMENSRUNDE 2014) Zum Abschluss der bundesweiten Protestaktionen im Vorfeld der zweiten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen, die morgen am Donnerstag, den 20. März 2014 in Potsdam um 11.00 Uhr beginnt, gab es auch heute wieder eine Vielzahl von dbb-Warnstreiks und Protestaktionen. Die Beschäftigten übermittelten auf Regionaldemos eine klare gemeinsame Botschaft an die Arbeitgeber. Foto: Windmüller

Auftakt zur Einkommensrunde ohne Ergebnis – Warnstreikfreigabe erteilt

Bereits vor Beginn der Verhandlungen zur Einkommensrunde von Bund und Kommunen hatte der dbb-Verhandlungsführer Willi Russ die Arbeitgeber nachdrücklich aufgefordert, schon in der ersten Verhandlungsrunde ein konkretes Angebot vorzulegen – doch von den Arbeitgebern kam gestern NICHTS! Stattdessen kritisierten die Verhandlungsführer von Bund (Dr. Thomas de Maizière) und der VKA (Dr. Thomas Böhle) die Forderungen der Arbeitnehmerseite (PDF) als maßlos. Wir

Einigung im Tarifstreit

Die Tarifparteien stimmten einem Tarifkompromiss für die rund 800.000 Beschäftigten der Länder (ohne Hessen) zu: Anhebung der Gehälter rückwirkend ab 1. Januar 2013 um 2,65 Prozent und ein weiterer Anstieg ab Januar 2014 um 2,95 Prozent. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Aufgrund der Staffelung ergibt das eine Anhebung um knapp 4,2 Prozent. 30 Tage Urlaub für alle Landesbeschäftigten; 27 Tage für Auszubildende. Lehrlinge erhalt...